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Glyphosat - Zulassung fünf Jahre verlängert

Glyphosat - Zulassung fünf Jahre verlängert
Es ist unglaublich unverantwortlich und der Bund Naturschutz sieht zu fragt sich warum immer mehr Tiere vom aussterben bedroht sind und der Mensch wird genötigt das zeug mit der Nahrung aufzunehmen,
um jeden Wolf wird ein Theater gemacht aber da herrscht Schweigen,
man sollte alle Bauern den Landwirtschaftsminister inclusive Monsanto unverdünnt mit den zeug Spritzen
auf solche "Lebensmittel"kann ich gut und gerne verzichten,
aber das zeug ist ja überall sogar auf den Weihnachtsbäumen man wird dazu genötigt *gleichplatz*
LG Rose
****ox1 Frau
8.587 Beiträge
Es geht immer nur um den schnöden Mammon! Und wenn die Katastrophen kommen *3affen*

Das traurige ist, dass Deutschland zugestimmt hat. Ohne eine Auflage und ohne Rücksicht auf den Verbraucher.

Viele Grüße
Lennox
Zweifel an EU-Studien
http://www.deutschlandfunk.d … .html?dram:article_id=390993

Russland ist uns in dieser Hinsicht meilenweit voraus; dort ist Glyphosat verboten.
https://liebeisstleben.com/2 … rten-nutzpflanzen-und-tiere/

Statement von Quarks auf Facebook: "Glyphosat ist derzeit das kleinere Übel." *hae*
*******ben Mann
3.280 Beiträge
tja da Jamaika nicht kommt, hat Merkel halt (anders wie beim letzen Mal mit Enthaltung) nun dafür stimmen lassen; braucht ja keine Angst mehr zu haben, dass deshalb die Grünen nicht mit ihr regieren. Wird die Parteikasse der CDU wieder gut füllen.

Die europäischen Grünen (Sven Giegold) meinen nun: "Wir werden im Europaparlament nicht ruhen, bis die Methode der Zulassungsverfahren geändert ist. Der Sonderausschuss zur Aufklärung der fragwürdigen Entscheidungsvorgänge bei Glyphosat muss jetzt erst recht kommen."

Hier gibt es übrigens eine Petition dazu: https://www.change.org/glyphosat
**********er_Su Mann
59 Beiträge
@Rose 10764 "nicht spalten lassen"
Liebe Rose, liebe Leute!
Ich bin kein Bauer, ich bin ein "böser Finanzmensch...."
Aber; "alle Bauern sind sch....", das sollte echt nicht gehen. 1.) sind familienbezogene Höfe etwas ganz anderes, wie industrielle Großbetriebe. 2.) sind fast alle bio-Betriebe grundsätzlich in Ordnung 3.) sind "die Bauern auf der Straße" insb. in Berlin und Brüssel fast alle organisiert vom und in der Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft, die in scharfer Opposition zum Deutschen Bauernverband steht.
Unbeachtet bleibt auch, daß der größte Giftmißbrauch auf Feldern mit Genveränderten Organismen stattfindet, dies bereits Resitenzen wie beim Antibiotica-Mißbrauch hervorruft, dies insb. in beiden amerikanischen Teilkontinenten. Man muß kein Kommunist sein, wenn man feststellt, daß Kuba dieses Problem nicht kennt, aber überall da wo US-Dollar und US-Militär herrschen. Auch in Rußland ist Glyphosat verboten.
Außerdem hat dem Glyphosat nicht Deutschland zugestimmt, sondern diese lebensfeindliche Herrschafts-Clique, die sich hier, aber auch bei Angriffskriegen, dem Euro und anderen "Beglückungen" weder einer Volksbefragung, noch gar einem Volksentscheid stellt .
Scharfe, selbst radicale Kritik ist zwischenzeitlich in vielen Bereichen bitter nötig. Leute die bewußt und meist aus Macht- & Geldgier weichen falsch stellen, sollten durch sachkundigen Widerstand von der Straße bis zum Kaufverhalten bekämpft werden.
Teilweise fehlinformierte Bevölkerungsgruppen z. B. gg. "die Bauern" in Stellung zu bringen hilft den Herrschenden "divide et impera."
*********it_2 Paar
76 Beiträge
Christian Schmidt..
..dreht sich eh immer mit dem Wind. Öffentlich redet er sehr gern über ökologische Maßnahmen und wenn es um Beschlüsse und Entscheidungen geht, steht er immer für das Gegenteil.
Jetzt habe ich das Gefühl, das ich wieder irgendwie umsonst Unterschriften für die europäische Bürgerinitiative gesammelt habe.
Auf der anderen Seite hat mir die Aktion gezeigt, wie wenig Menschen überhaupt wissen, was Glyphosat überhaupt ist. Selbst die Mitarbeiter im Rewe, konnten mit dem Herbizid nix anfangen. Damit waren so einige Mütter mit Kindern an der Hand auch genervt, dass wir Unterschriften sammeln wollten. Das sagt ja einiges aus.
Aber Glyphosat selbst ist eh nicht das unmittelbare Problem, sondern die Begleitstoffe, wie z. B. die Netzmittel. Aber das zusammengesetzte Produkt wurde wissenschaftlich nie untersucht. Gerade bei Roundup hat dies Monsanto immer verhindert, weil sie wissen, dass dann Probleme auftreten werden.
Und jetzt, da Bayer Zufriff auf Monsanto hat, würde Deutschland sich eh schwer tun dort reinzugrätschen.
*******ben Mann
3.280 Beiträge
neue Petition
um so weit es rechtlich geht in Deutschland das Mittel "weg" zu bekommen
https://www.change.org/p/bun … nd-so-wie-in-frankreich-auch

Die Bundesregierung soll ausnutzen, was hier national (z.B. Verbot in Parks, Spielplätzen, Einsatz erst nach Ernte etc.) möglich ist
das zeug darf nicht mit Lebensmitteln in Berührung gebracht werden das trifft den Punkt,
wenn es mir auf Arbeit verboten wird(Gärtnerin)dann ist das der falsche Weg den ich verursache keine verseuchten Lebensmittel,
früher hat der Bauer mehr seinen Boden bearbeitet, heute da er nebenher noch was anderes macht, hat er keine zeit mehr dazu und greift zum Gift dabei zählt nur noch der Profit,
Respekt all denen die Bio Wirtschaften den nur die Arbeiten Ökologisch mit der Natur!
LG Rose
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Korrektur
*********uelle:
tja da Jamaika nicht kommt, hat Merkel halt (anders wie beim letzen Mal mit Enthaltung) nun dafür stimmen lassen;

wie es scheint, hat hier Christian Schmidt einen Alleingang ohne Merkel gemacht (so ist Glyphosat nun auch Gift für das Klima einer möglichen neuen Großen Koalation)
****ox1 Frau
8.587 Beiträge
hat hier Christian Schmidt einen Alleingang ohne Merkel gemacht

Mit Wissen Seehofers *fiesgrins*
Aufstieg und Fall einer Zivilisation
Für mich ist die Debatte um Glyphosat symtomanisch für nichts anderes als den Zenit unserer sogenannten Zivilisation. Eine Gesellschaft steigt und fällt mit der Art und Weise, wie sie mit Mensch und Umwelt - und insbesondere der "Mutter allen Lebens", dem Boden, umgeht. Schafft sie es rechtzeitig, die Fruchtbarkeit zu retten oder treibt sie Kreisläufe an, die Anbaubedingungen verschlechtern, Ernten ausfallen lassen und ganze Landstriche verwüsten?
Glyphosat tötet, dafür wurde es von einem mittelmäßigen Rohrreiniger zum Ackergift No. 1 katapultiert. Wenn sich Wirtschaft, Staatsorgane und Politik dafür aussprechen, eine auf Giften basierende Gesellschaft weiterhin zu pushen, so fehlt es an rechtschaffendem Druck von unten. Zwar tut sich etwas - aber wie viele der Campact-Unterzeichner machen sich die Mühe, Ihre Ideen auch im Freundeskreis zu diskutieren - wie viele BUND und NABU-Mitglieder demonstrieren jeden Januar in Berlin und sagen "Wir haben es satt!"? Es muss noch viel passieren - und es passiert etwas. Ob es reicht, bleibt ungewiss. Vielleicht sorgen die Herausforderungen um Klimaschutz, Energie- und Agrarwende dafür, dass mehr Menschen Sinn in ihrem Leben finden - und diesen Teilen.
******eck Paar
1.305 Beiträge
zu allem Überfluss kann mein Nachbar nun weitere fünf jahre meine pflanzen mit seinem Pflanzenschutzmittel round up bedienen
sieht anfangs so aus, später sind dann alle Blätter weg
*****_64 Frau
2.187 Beiträge
sollten ihre Jauche selber saufen müssen....
warum werden die Hersteller nicht auch endlich siech....aber wenn jeder private Hansel das Zeug unbedingt auch noch kaufen muß...alles Naturpsychos!!! *ko*
der unterschied ist ob es für Lebensmittel verwendet wird oder anders,
wenn ich z.b. 17Gänge im Friedhof mit Hand und Hacke bearbeiten muß was wochen dauert kann der Bauer doch auch sein Unkraut pflügen!
*******ben Mann
3.280 Beiträge
ich glaube eher wir müssen davon wegkommen "hauptsächlich schwache nicht ohne menschliche Hilfe überlebensfähige Pflanzen" als unsere Nahrung zu konsermieren. Oder von dem Konstrukt, dass es Unkraut gibt und hier die Natur quasi einen Fehler gemacht hat, den wir nun wegmachen müssen.

P.S. die Unterschriftenkampagne für Schmidt´s Rücktritt hat kräftige Zuwächse: https://secure.avaaz.org/cam … 81b6c17fb74b36b1b85c7f923abb
Gylphosat: Dem Schrecken ein Gesicht geben
https://utopia.de/mediathek- … f-kosten-des-menschen-71304/
******eck Paar
1.305 Beiträge
wenn da jemand uns Bürger vertritt, dann ist es unschön von dem, sich von Monsanto und Beyer die Meinung bezahlen zu lassen.
****54 Mann
3.575 Beiträge
Dass wir Glyphosat als Rückstand auf Lebensmitteln zu uns nehmen, ist relativ unwahrscheinlich trotz der Menge, in der es gebraucht wird. Es wir leicht abgebaut, anders als die Neonikotinoide. Da sollte man nicht zuviel Angst haben. Aus diesem Grunde steht für mich auch nicht die Gefahr im Vordergrund, dass es Krebs fördern könnte. Und es scheint mir eine ungeschickte Strategie, wahrscheinlich unberechtigte Ängste zu schüren.

Die wirkliche Gefahr liegt in seiner Wirkung als Totalherbizid. Es tötet wahllos alle Pflanzen. Dem Anwender ist das recht. So reift das ganze Feld gleichzeitig. Und da Glyphosat gut abgebaut wird, kann er auf einem vollständig unkrautfreiem Feld neu einsähen.
Die Ackerkräuter und Wildpflanzen der Säume säht aber niemand nach, und so verarmt die Landschaft und Insekten fehlen Wirtspflanzen. Diese Zusammenhänge sind natürlich nicht so einfach nachzuweisen und hängen auch von der Umsicht der Anwender ab. Es ist also ein Leichtes Studien beizubringen, die dieses Ergebnis nicht zeigen.
Utopia: Fünf Dinge, die du jetzt gegen Glyphosat tun kannst
https://utopia.de/glyphosat- … f88423e-3943a87234-261871257
******eck Paar
1.305 Beiträge
ich kann mich noch gut erinnern, das ddt schnell abbaubar war.
dauerte wirklich lange, bis man es selbst in pinguineiern nachweisen konnte..
****54 Mann
3.575 Beiträge
******eck:
ich kann mich noch gut erinnern, das ddt schnell abbaubar war.
Ich ehrlich gesagt nicht obwohl wir etwa den gleichen Zeitraum überblicken.

Glyphosat ist allerdings nachweislich schnell abbaubar, da es als Totalherbizid wirkt und dennoch auf Feldern angewandt wird, auf denen der Bauer kurze Zeit später wieder Ernten einfahren will.
DDT dagegen wurde gegen Schadinsekten eingesetzt, wirke auch auf alle anderen, aber das war den angebauten Pflanzen und Obstbäumen ja egal.
******eck Paar
1.305 Beiträge
Ja, so klingt das nach den jetzigen, uns zur verfügung gestelltenKentnissen. Was geschieht mit den Abbauprodukten, wozu wandeln sie sich um?
ich war nicht wirklich gut in Chemie und Physik, aber einen Satz konnte ich mir merken.
Somit wird es sich nicht "ab"- sondern "umbauen"
Nichts verschwindet, es mag seine Form und Konsistenz ändern- aber es bleibt irgendwie und in irgendeiner Form erhalten.
Also, zu welchem anderen Stoff baut sich Glyphosphat um, was wird daraus und wie lange dauert es, bis die Erkenntnis da ist, welch Folgen das haben wird?
Alles was bisher Verspritzt oder versprüht wurde, wurde mit dem Argument verwendet, das es sich abbaut, meist sogar sehr schnell.
Solange, bis die Nachweisbarkeit ermöglicht war.

Das Ärgerliche daran ist, dass am Schluss der Verbraucher bezahlen muss, weil alle die daran verdient haben am Schluss nicht mehr haftbar gemacht werden können, (Pleite, die Firma existiert in dieser Form nicht mehr, verjährt--juristiscch jedenfalls von Anfang an abgesichert)

Momentan haben wir ja vor allem die Gutachten der Hersteller.
Und die sind erstaunlicherweise für das Produkt.
Weis jemand, was mit dem französischen Professor geschah, der beauftragt wurde, herauszufinden,wie sich Gentechnik auswirkt- und der dann zu einem "falschen" Ergebnis kam?
*********it_2 Paar
76 Beiträge
Was ich nicht verstehe,..
.. ist, dass es völlig egal ist, wie schnell es abgebaut wird, ob es wirtschaftlich relavant ist, ob manche es schlimm finden, ob andere es nicht schlimm finden. Es steht in der Kritik! Allein, dass viele Studien nachweisbar manipuliert wurden, die Präparate in ihrer ganzen Zusammensetzung nie untersucht wurden, sondern Glyphosat nur als isolierter Bestandteil untersucht wurde, zeigt doch schon, dass eine weitere Zulassung nicht vorgenommen werden kann. Solange nicht zu 100% (nicht 99%, sondern 100%) geklärt ist, was es nun bewirkt und was nicht, darf es keinen Einsatz geben.

Wird hier in Europa nicht immer etwas von Vorsorgeprinzip gelabert?

Die Diskussion ist damit vollkommen überflüssig! Und Schmidt hat nur so abgestimmt, weil in Bayern der Bauernverband sehr viel Einfluss hat! Wie alle CSUler ist er jemand, der sich immer mit dem Wind ausrichtet.
****54 Mann
3.575 Beiträge
Für die selbstkritische Debattenkultur will ich nur hinweisen auf eine Seite, die man mit den Stichworten "Monsanto Roundup heilt Krebs" finden kann *lach*
Auch die links auf der Seite sind nett und ich liebe seinen Aussage:
„Es gibt in Ihrem Leben sowieso nur zwei Dinge, die Ihnen Freude bereiten: Serotonin und Dopamin.“
Leider trifft das auch für Frauen zu, so dass uns nix übrig bleibt, als indirekt dazu beizutragen und so zu tuen, als wenn wir's gewesen wären *zwinker*

Aber geschenkt. Ich bin ja ebenfalls gegen Glyphosat. Nur erscheinen mir andere Gründe (und auch andere Stoffklassen wie eben die Neonicotinoide) wichtiger, als die Fixierung auf die mögliche Krebsgefährdung.

Der Videovortrag auf dieser Seite ist recht unterhaltsam.

@****one, ganz Recht hast Du nicht. Es wurden bereits Zusatzstoffe zu Glyphosat untersucht und in der EU verboten. Aber natürlich hinkt die Forschung den Hersteller immer hinterher. Nur: Wie sollte das anders sein können?

Bei Deinem Schlusssatz bin ich ganz bei Dir.
*********it_2 Paar
76 Beiträge
@mnn_54
Das stimmt, da gebe ich dir Recht. Aber so meinte ich das nicht. Z.B. Roundup als Cocktail wurde bisher noch nicht in seiner Wirkung untersucht. Monsanto konnte das bis zum heutigen Tage verhindern. Aber genau diese Zusammensetzung in ihrer wechselseitigen Wirkung stellt erst das eigentliche Problem dar.
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