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Wer hat Angst vor'm bösen Wolf?

Wer hat Angst vor'm bösen Wolf?
Lange galt er als ausgestorben in Mitteleuropa. Seit einiger Zeit gibt es ihn wieder in Deutschland- der Wolf.
In letzter Zeit gab es immer wieder Sichtungen einzelner Wölfe in Bayern.
Während sich die Einen darüber freuen, schreien die Anderen schon nach Abschuss.


Passt der Wolf nicht mehr in unsere heutige Zeit und Landschaft?
Kann man mit dem Wolf in unseren Ländern leben?
*******ben Mann
3.280 Beiträge
Der Wald braucht den Wolf
ja ich und meine Schafe leben in direkter Nachbarschaft mit Wölfen. Brandenburg hat schon viele Jahre und in der Zwischenzeit etliche Rudel. Eines davon streift auch immer wieder durch meine Wälder hier.

Der Wolf ist der bessere "Jäger" und Regulatur für die Gesundheit und Ausglichenheit des Waldes & Wildes als der Mensch mit all seiner Technik. Wir haben den Wald in einen unnatürlichen Forst verwandelt mit ungesundem überhöhten Tierbestand.

Und wenn wir es ihm schwer machen an unsere Nutztiere zu gelangen, holt er sich sein Fressen aus dem reichhaltigen Wild-Tisch unserer Forste. Sorgt dafür das wieder mehr junge Bäume natürlich entstehen und aufwachsen können.

Er wird uns auf unserem Weg unterstützen, aus der Massentierhaltung auszusteigen und hier wieder in ein natürliches persönliches Gleichgewicht mit den Tieren zu kommen.

An einem Tag sterben in Europa deutlich mehr Menschen an Krankenhauskeimen als jemals vom Wolf angefallen wurden.

Und wir müssen unser Bild des blutrünstigen Monsters einer Realitätsprüfung unterziehen, damit wir gute Nachbarn sein können. Und Kindern und Tierhaltern ein entsprechendes Verhalten beibringen.


Aufklärungsarbeit und Ersatz leisten, damit sich nicht die Bauern mit ihrer Angst zusammentun und wieder Auslöscher spielen wollen.
Der Wolf sowie der Bär
und alle andern großen Räuber die es bei uns mal gegeben hat und vielleicht wieder geben wird, sind ein Bestandteil unserer Natur und diese Tiere gab es schon bevor wir uns Menschen das Recht genommen haben, über Jeden und Alles entscheiden zu dürfen und zu können!

Wenn 10 Jäger und 5 Hunde einen Fuchs oder einen Mader erlegen, wird das gefeiert und die Herren freuen sie sich wie Schneekönige.. da fehlt doch meiner Meinung nach der komplette Hausverstand.
Aber wenn ein großer Räuber ein Reh oder auch ein Nutztier reißt, dann wird sofort mit Kanonen auf Spatzen geschossen..
Die Bauern erhalten jährlich 100te MIO€ an Förderungen und jede Kleinigkeit wird Subventioniert.. die sollten meiner Meinung nach die Füße mal schön still halten unterm Tisch und nicht sofort nach Abschuss und Vertreibung schreien.

Das ist meiner Meinung einfach eine kranke Gesellschaft und gehört völlig Reformiert --> Vom JÄGER zum HÄGER um die Artenvielfalt zu erhalten und nicht auszurotten!


Sorry, aber bei solchen Themen bekomme ich 180 Puls!
******eck Paar
1.305 Beiträge
hallo,
ich denke, das der Wolf oder der Bär nicht mehr wirklich eine Chance haben.
bei uns in der Umgebung entsteht ein Industriegebiet neben dem anderen, da kann sich nicht mal mehr ein Hase ansiedeln.
am Futterhäuschen (ja, wir füttern Wildvögel im Winter) ist ein drastischer Rückgang zu bemerken.
Und den Weg zu einer normalen Tierhaltung kann auch der Wolf nicht mehr ebnen, er kommt gegen die Agrarminister und Umweltbehörden nicht an.
vor Jahren, als uns Bruno besuchte wettete ich mit meiner Tochter, das er nicht überleben wird.

allein die Tatsache, das ein Bärenabschuss (das muss was ganz besonderes für einen Jäger sein) nen Haufen Geld kostet. Bestimmt ist jeder zweite Politiker, der nebenher etliche Aufsichtratsjobs innehat, auch noch ein Jäger.
da gibt - und wie sich zeigte gab- es schon einen, der sich die Gelegenheit, gratis den von Spezialisten eingepferchten Bären zu erledigen, nicht entgehen lies.
(wenn ich mich recht erinnere, wurde der name des Mannes mit der grossartigen Leistung auch sehr geheim gehalten.)

ich halte einen Herdenschutzhund, aber er hat momentan keinen Job, unsere Hühner dürfen ja nicht raus.

gruss michael
*********ne_2 Paar
402 Beiträge
Gehört doch zusammen.....
Der Wolf und auch der Bär gehören in unseren Wald genauso wie Bäume, Käfer usw.......
Angst haben vor dem Wolf..... *lol* wäre ich ein Huhn oder Schaf, dann hätte ich evtl. Angst aber so eher nicht......
Klar wenn ein Wolf wie fleckbeck sagt bald keinen Lebensraum mehr hat dann wird er wohl zwangsweise in den Lebensraum des Menschen eindringen..... klar die Chance für ihn ist nicht gerade hoch aber einfach abknallen finde ich unter aller Sau....
Denke bald werden sie die Wolfsjagd auch noch eröffnen.......
*flop*
****54 Mann
3.575 Beiträge
Wärst Du ein Schäfer, dann dann hättest Du nicht nur evt. Angst vor der Rückkehr des Wolfs. Wenn die also gewünscht ist, dann müssen Verluste durch den Wolf für Tierhalter zum wirklichen Wert entschädigt werden. Die Hetze auf Jäger scheint mir dem Zusammenhang am Thema vorbei.
*******ben Mann
3.280 Beiträge
für die betroffenen Landwirte/Tierhalter
die ihre Herden noch (natürlicher) im Freien halten statt reiner Stallhaltung, braucht es verwaltungsarme Unterstützung für den "Übergang/Umbau" und rechtliche Ansprüche auf Entschädigungen, wenn dann doch ein Tier gerissen wird.

Wenn Kälber bei ihren Müttern bleiben dürfen (wo sie ja in den meisten Betrieben zwecks Milchproduktion nach wenigen Tagen weggenommen werden) können diese ihr Kind auch meist erfolgreich verteidigen. Der Wolf kommt hier quasi seine Aufgabe als Gesundheitspolizei nach, in dem er ein mutterloses Tier schnell "erlöst" (in der Natur hätte dies ja keine Überlebenschance).

Es braucht Viehweiden, die deutlich größer und mit geringerem Viehbestand sind. So das wenn der Wolf dann doch ein Tier reist, dies in Ruhe essen kann und nicht durch die weiterhin in der Nähe herumlaufende Herde (in der Natur wären die ja abgehauen) in den "Blutrausch" kommt und viele Tiere reist/verletzt. Auch wieder wie früher feste (Metallzaun, Mauer,...) wolfsichere Weiden. Gelegentlich ein Tier zu verlieren ist außerhalb des Emotionalen auch kein wirkliches finanzielles Problem für die Tierhalter; geschieht auch durch Unfälle, Krankheiten, Seuchen.

Wahrscheinlich wäre es auch sinnvoll für Schäfer und andere Herdentierhalter Ausnahmeregelungen zu finden, was den "Kampfhunde-Status" betrifft. Ebenso von den betroffenen Ministerien gemeinsame vorbeugende Massnahmen und Aufklärung/Ausbildung der Tierhalter und Landbevölkerung.

Hier kann Bayern von den östlichen Bundesländern MV, Brandenburg, Sachsen-Anhalt gut lernen, die haben entsprechende Erfahrungen die letzten 15 Jahre gesammelt.

Und auch heute schon ist der Abschuß/Fang eines wirklich tollwütigen Wolfes oder eben von Mischtieren (Hund/Wolf) nach geltenter Gesetzeslage möglich.


Die Jäger sind vom Wolf "stärker" betroffen als die Tierhalter. In der Zwischenzeit gibt es auch den positven Effekt, das weniger Ausgleichszahlungen an Landwirte für die Verwüstungen der Wildsäue auf den Äckern gezahlt werden müssen oder eben deutlich weniger Aufwendungen für Jungbäume. Aber es überwiegt bei den meisten Jägern der Konkurenzgedanke und hier ist der Wolf klar der erfolgreichere Jäger. Und macht dann quasi auch manche Pläne von "Trophäenzucht" im Revier zunichte. Reguliert das Wild auf ein natürliches gesundes Mass.
Und ein Wolfsschädel/-fell leider eine sehr begehrte Trophäe für die Wand.
******eck Paar
1.305 Beiträge
nun, wenn dein jäger Aufsichtsratsvorsitzender eines Konzernes und Parlamentarier odgl ist, dann mag es sich wie eine hetze auf jäger anhören, mnn 54
******eck Paar
1.305 Beiträge
kann natürlich damals auch ein veganer gewesen sein ,der mit dem bruno, wurde ja sehr geheim gehalten.
****54 Mann
3.575 Beiträge
Auch ich finde die Trophäenjäger und ihr Gehabe abstoßend. Ich brauch nicht die Macht über Leben und Tod, um mich großartig zu fühlen. Aber dass ist vielleicht im Kenia aber hierzulande nicht DIE Jagd. Hier steht - neben mir Städter ebenfalls fremder Brauchtumspflege - der Gedanke der Hege schon immer Gewehr bei Fuß.
In aller Selbstverständlichkeit gehen wir davon aus, dass der Jagdinhaber für Wildschäden aufkommt. Denn er ist ja der Nutznießer dieser Natur.

Richtig so! Grundsätzlich müssen wir doch einmal festhalten, dass es KEIN Vergehen wider die Natur ist, sie zu nutzen! Der Gedanke der Nachhaltigkeit hat sich genau in diesem Bereich entwickelt. Bei den Nutzern - NICHT bei den Schützern, die oft nur die Teilaspekte sehen, die sie sehen wollen.

Ich könnte mir als Ökologe ja auch vorstellen, dass sich die Population von Rehen und Wildschweinen nicht durch die Jagd sondern durch Einstellung der Winterfütterung regulieren lassen. Aber dann nehmen die Forstschäden zu und nicht nur die Tierschützer bekommen feuchte Augen. Wem hilft das?

Der Wolf wird nicht wieder eingeführt, er kommt einfach und nimmt seinen Rolle wieder ein.

Man sehe sich an, wie in amerikanischen Nationalparks mit Bären umgegangen wird: Wenn einer gelernt hat, sich von Abfällen in menschlichen Siedlungen zu ernähren, dann wird's gefährlich, dann muss dieses "Problemtier" geschossen werden, damit das Zusammenleben von Mensch und Natur weiter funktionieren kann. Meinetwegen darf dafür ein Trophäenjäger sein Geld auf den Tisch legen.

Nun sind bei uns die Nutzungsinteressen an der Natur sehr viel vielfältiger und dichter als dort. Dementsprechend müssen wir viel Phantasie und Wissen einsetzen, um Lösungen wie von @*********uelle angesprochen zu erdenken.

Wir wollen ja nicht, dass der Wolf uns in die Massentierhaltung in geschützten, geschlossenen Stallungen treibt. (Hoffentlich hat Herr Tönjes das Argument nicht gehört *zwinker* )
http://www.nordbayern.de/reg … hohenfels-gerissen-1.5808083

Das ist ca. vierzig Km Luftlinie von mir weg. Ich wohne in einer Einöde mitten in einem Waldgebiet und habe keine Angst vor'm bösen Wolf- im Gegenteil.

LG
Petra
Von Wölfen umzingelt
Die Karte zeigt es! Die Wölfe kommen näher!
Und ich habe immer noch keine Angst!



http://www.nordbayern.de/reg … nwohr-nachgewiesen-1.5856902
**********er_Su Mann
59 Beiträge
Kontroverser(?)Vortrag z.Wolf i.Münsingen a.18.03.2017 14.00
Heja Leute!
Am 18.03.2017 ca. 14.15 spricht Andrea Klemer (bitte googeln: "Andrea Klemer Wolf", lohnt sich) im Vorfeld der jährlichen Mitgliederversammlung des Bundes Naturschutz Alb Neckar (googeln auch kein Fehler) zum Thema:

"Der Wolf kehrt zurück - die Biologie des Wolfes und das aktuelle Monitoring"

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Der Vortrag ist vor der eigentlichen Mitgliederversammlung, die aber auch öffentlich ist. (In den den Pausen kann Streuobstsaft gekauft werden....)
Es wurde zur Aussprache nach dem Vortrag aus dem BNAN ein Moderator bestellt, da manche sich durch Frau Klemer "herausgefordert" fühlen könnten..... Ich glaube da eher an einen "gemütlichen" Verlauf.......

Wer vorher etwas über den BNAN wissen möchte, darf mich gerne anschreiben. *tipp* ggfs, *tel*
*fahr* Wer über Donzdorf nach Münsingen fährt darf mich gerne mitnehmen.....(Ich beteilige mich in diesem Fall natürlich an den Spritkosten.)
Viele Grüße! Parzival
Hallo zusammen,

vor geraumer Zeit (14 Tage od. so) wurde bei uns hier im Raum Südhessen laut Zeitungsartikel seit 150 Jahren wieder der erste Wolf gesichtet. Habe damit nun kein Problem bzw. Angst, dass in meiner Region ein Wolf in den Wäldern auf seine Streifzüg geht. Zu dem lebe ich in einer ehr ländlichen Gegend da findet er noch genügen Nahrung in den Wäldern. Jedoch mal sehen wie lange er hier bleibt... Da die Bestie Mensch alles hin bekommt... Leider, leider... *gr*

*guckstduhier*
http://www.echo-online.de/lo … nwald-gesichtet_18162801.htm
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Was sollen die Bewohner von Mumbai sagen........

*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Und jetzt hat ein *wolf*angeblich einen Menschen gebissen.

Kann ich nicht glauben,glaube doch eher das die Herren mal wieder Tiere erschiesen wollen.

Scheint ja für manche eine Art Ersatzbefriedigung zu sein.

Fiese alte Männer. *guerilla*
*******ben Mann
3.280 Beiträge
lilith76 fände es hilfreich, wenn du so etwas
angeblich einen Menschen gebissen.
einstellst, auch die entsprechende Quelle per link zu benennen. So das alle wissen, auf was du dich da beziehst.

Das benutzen von Feindklisches
Fiese alte Männer.
mag deiner Befriedigung nutzen, aber es ist zumindestens hier nicht das aktuelle Bild der Jägerschaft (fast 1/3 Frauen, deutliches überwiegen der nicht Rentner-Jäger ....) noch dient es dazu eine gemeinsame Lösung finden zu können. Denn die braucht es, hier können wir Naturliebhaber/-schützer nicht nur unseren Kopf durchsetzen, sondern müssen schon auch die Bedürfnisse (nicht die unbegründeten Ängste) der anderen Bevölkerungsschichten mit einbeziehen.
*******ben Mann
3.280 Beiträge
meine Heidschnucken Schafe haben deutlich Angst
vor dem her in der direkten Nachbarschaft lebenden Wolfsrudel. An manchen Morgen ist ihnen dies auch deutlich anzusehen, wenn Nachts das Rudel mal wieder an der Koppel (Wildkamerabeobach-tungen) entlang gezogen ist und schaute ob es nicht doch ein Chance gibt, wieder welche zu erwischen.
Im Sommer - ich war eine Woche auf Reisen - hat das Rudel augenutzt, dass durch Sturmbruch an einer Stelle der Zaun oben etwas eingedrückt war. Zuerst hatten sie veruscht sich unten durchzugraben (da der Zaun aber 40cm tief im Boden vergeblich) dann die Stelle entdeckt und zwei Lämmer auf der Weide gerissen. Zum Glück ist die Weide (Streuobstwiese) groß genug, so das der Rest der kleinen Herde sich wohl genug weit entfernen konnte. So das die Wölfe in Ruhe fraßen und dann wieder zurück in den Wald verschwanden.
Hier konnten wir wieder dazu lernen, das es anscheind doch Wölfen möglich ist auch ohne große Not über 150cm Zaun zu springen (sonst ist der 180cm). Also selbst so leichte Schäden, sofort wieder auf die volle Höhe gebracht werden müssen.
Und bei der Regulierung des Schadens in den Bestimmungen nachgebessert werden muss. Hier steht noch der Schaden muss innerhalb von 24 Stunden gemeldet sein, was bei weit entfernten Weiden, die nicht täglich besucht werden oder Reise-Abwesentheit nicht machbar ist.

Vor sechs Wochen konnte ich das Rudel nachts auch das erste Mal heulen hören. Für mich ein unbekannter schöner Gesang, dem ich gerne lauschte. Kann aber nachvollziehen, das dieser anderen Menschen doch mehr als nur Gänsehaut verursacht.
******eck Paar
1.305 Beiträge
Das ist schon typisch für Deutschland. Zuerst alle Wölfe ausrotten, und dann überportional schützen. Ich befürchte schon, das unser Land einfach zu dicht besiedelt ist.
Und dann die eigenartigen Gesetzte die es den Schäfern nicht leicht machen. Der eine oder andere Herdenschutzhund ist in Bayern auf der Liste, und Nutztiere dürfen mit Elektrozaun eingezäunt werden, Haustiere -auch Herdenschutzhunde- nicht.
Eh er sich versieht, ist der Schäfer kriminell.

Ich habe keine Schaf- oder Ziegenherde aber ich kann die Note dieser Leute schon gut nachvollziehen.
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